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Femoroacetabuläres Impingement

Das Enge-Syndrom zwischen Oberschenkelkopf und Hüftgelenkpfanne wird als so genanntes femoro-acetabuläres Impingement bezeichnet. Es kommt zu einem knöchernen Anschlag zwischen dem gelenknahen Anteil des Oberschenkelknochens und der Hüftgelenkpfanne.

Es können zwei Typen des femoro-acetabulären Impingement unterschieden werden, das Pincer-Impingement und das Cam-Impingement. Beim Pincer-Typ wird der Oberschenkelkopf zu stark vom knöchernen Pfannenrand überdacht oder es besteht eine Fehlstellung der Hüftpfanne in Retrotorsion. Der Cam-Typ ist durch einen nockenwellenartigen knöchernen Vorsprung am gelenknahen Oberschenkelhals gekennzeichnet. In der Mehrzahl kommt eine Kombination aus beiden Typen vor. Im fortgeschrittenen Stadium kommt es zu einer zunehmenden Abnutzung des Hüftegelenkes (Koxarthrose).

Klinisches Zeichen eines femoro-acetabulären Impingement ist der Leistenschmerz bei Beugung im Hüftgelenk und gleichzeitiger Drehung des Beines nach innen. Bei längerem Sitzen treten stechende Schmerzen in der Leistenregion auf. Die Hüftbeweglichkeit besonders die Hüftbeugung kann eingeschränkt und schmerzhaft sein.

Zur Behandlung des femoroacetabulären Impingement stehen verschiedene konservative und operative Behandlungsmethoden zur Verfügung. Die Behandlung des Cam-Impingement kann heute mit minimal-invasiver Technik (Hüftarthroskopie) durchgeführt werden. In Abhängigkeit von Ursache und Befund kommen auch klassisch offene Operationstechniken zur Anwendung.

Auf der Grundlage einer ambulanten ärztlichen Untersuchung und Diagnostik kann ein geeignetes konservatives bzw. operatives Behandlungsverfahren festgestellt und empfohlen werden.

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